In Panama erleben wir die Gegensätze von Panama City mit moderner Stadt-Architektur und Altstadt einerseits und kleinen Bergdörfern und der Karibik-Küste andererseits. Die Inselwelt Bocas del Toro lädt förmlich zu Abenteuer-Exkursionen ein.
Costa Rica zieht uns nicht minder in seinen Bann. Höhepunkte sind der Tortuguero-Nationalpark, der aktive Vulkan Arenal und der artenreiche Corcovado-Nationalpark auf der Osa-Halbinsel mit hellroten Aras, Tapiren, Affen, Schmetterlingen und einer reichen Pflanzenwelt.
Unsere Reiseorganisatorin Anja Lendi hat Costa Rica im Februar 2020 besucht und Sabrina Bruggmann im 2023. Erfahren Sie mehr über ihre Erlebnisse im Reisebericht.
Das werden Sie erleben:
1. Tag Flug nach Panama
Flug von Zürich via Amsterdam oder Paris nach Panama City. Ankunft am Abend und Übernachtung im Hotel.
2. Tag Panama City mit Panamakanal
Heute besuchen wir den weltberühmten Panamakanal – die wichtigste Wasserstrasse der Welt. Sie ist 82 km lang und verbindet das karibische Meer mit dem Pazifik. Später besichtigen wir den alten Stadtteil mit schönen Kolonialbauten, Kirchen und dem Präsidentenpalast. Hotelübernachtung.
3. Tag Fahrt nach Boquete
Ganztägige Fahrt in den Westen Panamas, mit Stopps unterwegs. Hier in Boquete erleben wir eine Welt voller Kontraste: Eine imposante Bergwelt, tiefgrüne Wälder und charmante, kleine Dörfer. Boquete liegt auf 1000 m. Hier im Nebelwald wachsen etwa 200 verschiedene Orchideenarten und Zitrusfrüchte. Verschiedene Gemüse und Kaffee werden angebaut. Übernachtung auf einem Landgut etwas ausserhalb von Boquete.
4. Tag Quetzal Trail
Heute erkunden wir einen der bekanntesten Wanderwege Zentralamerikas. Seinen Namen hat der Trail vom grün und scharlachrot gefärbten Vogel Quetzal. Die Schwanzfedern der Männchen sind bis zu einem Meter lang. Der Weg führt entlang der Nordseite des Vulkans Baru. Die Wanderung durch den Dschungel ist anspruchsvoll. Wir passieren Aussichtspunkte, bestaunen Wasserfälle und lernen mehr über die Tier- und Pflanzenwelt. Sie können sich vor Ort für eine leichtere Wanderung entscheiden.
5. und 6. Tag Inselwelt Bocas del Toro
Fahrt an die Karibik-Küste. Hier geht es per Wassertaxi zu einer Insel. Am 6. Tag fahren wir mit dem Boot auf dem Fluss tief ins Innere einer Insel und erleben eine einzigartige Mangroven-Welt. Mit etwas Glück sehen wir vom Boot aus Faultiere und Kapuzineraffen. Kurzer Spaziergang durch den Urwald. Vielleicht sehen wir dabei einen roten Pfeilgiftfrosch? Mittagessen in einem Lokal der Ngabe Community. Den Nachmittag geniessen wir am Strand. Übernachtungen in einem Hotel am Meer.
7. Tag Delfin-Bucht und Islas Zapatillas
Wir fahren per Boot in eine von Mangroven gesäumte Bucht, in der häufig Delfine gesichtet werden – mit etwas Glück sehen auch wir einige Tümmler. Weiterfahrt zu zwei kleinen Inseln, wo wir auf Spaziergängen mehr über Flora und Fauna erfahren. Bootsfahrt zu den Islas Zapatillas. Wir erkunden eine der beiden unbewohnten Inseln zu Fuss und können dabei den weissen Sandstrand, das glasklare Meer und den schattenspendenden Wald geniessen. Rund um die Inseln lädt ein schönes Korallenriff zum Schnorcheln ein. Übernachtung im Hotel am Meer.
8. Tag Reise nach Costa Rica
Heute reisen wir per Boot zurück aufs Festland und mit dem Fahrzeug bis zur Grenze. Zu Fuss geht es über die Grenzbrücke. Mit einem anderen Fahrzeug fahren wir weiter nach Guápiles, mitten in der Bananenanbau-Region Costa Ricas. Übernachtung im Hotel.
9. Tag Karibik-Küste
Mit dem Fahrzeug und per Boot reisen wir zum Tortuguero-Nationalpark, der in der regenreichsten Region Costa Ricas liegt. Der Urwald, mit über 400 Baumarten und 2000 verschiedenen Pflanzen, ist die Heimat von verschiedenen Schildkröten-Arten, von Kaimanen, Ottern, Affen, Faultieren und vielen weiteren Säugetieren. Aber auch eine reiche Vogelwelt gibt es zu bestaunen. Übernachtung in der Lodge.
10. und 11. Tag Tortuguero-Nationalpark
Während dieser beiden Tage unternehmen wir spannende Exkursionen im Nationalpark. Oft sind wir auf den Flüssen unterwegs und können vom Boot aus die Tierwelt beobachten. Auf einem Spaziergang erzählt uns unser Guide mehr über dieses einzigartige Naturschutzgebiet, über die Ökologie des Waldes, die Pflanzen und natürlich über die Tiere. Aber auch über die Kultur der Einwohner, ihren Einsatz für den Naturschutz und über die medizinische Wirkung der Pflanzen in dieser Region gibt es vieles zu erfahren. Lodge.
12. Tag La Fortuna – Vulkan Arenal
Mit dem Boot gelangen wir zurück in die Zivilisation und erreichen schliesslich mit dem Fahrzeug La Fortuna. Dieses kleine Städtchen ist Ausgangspunkt für Touren zum bekannten Vulkan Arenal.
13. Tag Wanderung beim Vulkan
Wir unternehmen eine leichte Wanderung am Fusse des Vulkans. Der Arenal ist mit seinen 1670 m nicht der höchste, aber der aktivste Vulkan Costa Ricas. Am Nachmittag spazieren wir zu einem Wasserfall. Übernachtung im Hotel in La Fortuna.
14. Tag Caño Negro-Schutzgebiet
Von La Fortuna aus fahren wir in etwa zwei Stunden zum Caño Negro-Schutzgebiet. Es handelt sich dabei um das wichtigste Feuchtgebiet Costa Ricas und ist bei Naturliebhabern entsprechend beliebt. Mit einem kleinen Boot fahren wir durch die eindrückliche Wasserwelt. Auf dieser Bootsfahrt können wir Fischotter, Krokodile, Affen, Leguane, sowie zahlreiche Wasservögel beobachten. Übernachtung im Hotel in La Fortuna.
15. und 16. Tag Monteverde-Nebelwald
Am 15. Tag fahren wir dem Arenal-See entlang nach Santa Elena und können nochmals die Aussicht auf den Arenal Vulkan geniessen. Am nächsten Tag wandern wir durch die malerische Monteverde-Nebelwaldregion, die über 2500 Pflanzenarten, 100 verschiedene Säugetiere, um die 400 Vogelarten und 120 Reptilien-Arten beheimatet. Wir lassen uns in eine Märchenwelt mit Orchideen, Moosen, Farnen und imposanten Bäumen entführen. Der Gesang der Vögel und das gelegentliche Rascheln eines Regenwald-Bewohners bewirken eine zauberhafte Atmosphäre. Unser Guide macht uns auf die Besonderheiten der Region aufmerksam. Zwei Übernachtungen im Hotel.
17. und 18. Tag Manuel Antonio-Nationalpark
Wir fahren weiter zum Manuel Antonio-National-park am Pazifischen Ozean. Der Nachmittag steht zum Ausruhen zur freien Verfügung. Am 18. Tag wandern wir durch den Park, der eine Fläche von rund 6,8 Quadratkilometern hat, und staunen über die reiche Tier- und Pflanzenwelt. Wir sehen Schmetterlinge, Vögel, Affen und mit etwas Glück ein Faultier. Auch Waschbären sind im Nationalpark zu Hause. Die Tropenstrände entlang der Küste vollenden den paradiesischen Eindruck. Übernachtungen in einem schönen Hotel.
19. bis 22. Tag Corcovado-Nationalpark
Per Fahrzeug und auf einer einstündigen Bootsfahrt gelangen wir zur Osa-Halbinsel. Der Corcovado-Nationalpark umfasst einen der am besten erhaltenen Regenwälder Costa Ricas. Auf Bootsfahrten und Spaziergängen erkunden wir dieses kleine Paradies. Durch die Abgeschiedenheit des Parks können wir in eine einzigartige, neue Welt eintau-chen. Riesige Bäume mit einer Höhe von bis zu 80 Metern, Jaguare, Tapire und die grösste Population von roten Aras in Costa Rica erwarten uns. Auch die Landschaft mit immergrünem Regenwald und der malerischen Pazifikküste ist einmalig. Nächte im Resort mit Blick aufs Meer.
ab Fr. 8370.–
inkl. Taxen auf Langstreckenflug Fr. 380.–. Der Preis bezieht sich auf eine Person, Basis Doppelzimmer, bei einer Gruppengrösse von mindestens
11 Personen.
24 Tage
2024 | |
07.03.24 – 30.03.24 | Fr. 8570.- |
07.11.24 – 30.11.24 | Fr. 8370.- |
2025 | |
06.03.25 – 29.03.25 | Fr. 8570.- |
06.11.25 – 29.11.25 | Fr. 8370.- |
Diese Reise können Sie auch als Individualreise an einem von Ihnen frei gewählten Datum erleben. Bitte rufen Sie uns an, gerne senden wir Ihnen eine Offerte.
In Hotels, Lodges, Fincas und Resorts – nie im Zelt.
Leichte Wanderungen von ein bis fünf Stunden. Einzige Ausnahme: Die freiwillige Wanderung am 4. Tag dauert zirka sechs Stunden. Sie können vor Ort eine leichtere Variante wählen.
Teilweise muss man auf den Wanderungen Hängebrücken überqueren. Wir unternehmen auch interessante Exkursionen per Boot.
Die Reise hat uns an die schönsten Orte von Panama und Costa Rica geführt. Bis jetzt war ich der Meinung, dass es nur ein Paradies gibt… Seit dieser Reise weiss ich, dass es viele gibt.
Petra Anderegg