Die Reise folgt einer wenig begangenen Route, ohne die grossen Highlights auszulassen. Wir starten, nachdem wir uns an den Viktoria-Fällen auf unsere Reise eingestimmt haben, im wasserreichen Norden, dem Caprivi-Streifen.
Wir lenken unsere Fahrzeuge selbst durch den wenig besuchten tiefsandigen Khaudum-Nationalpark, durchqueren das Bushmanland und fahren zum tierreichen Etosha-Nationalpark, wo wir direkt im Park übernachten. Im Damaraland geben wir uns viel Zeit für die Suche nach den seltenen Wüstenelefanten. Im beschaulichen Swakopmund geniessen wir das Kleinstadtgefühl bevor wir weiter im Süden die hohen Dünen bei Sossusvlei erwandern. In der Hauptstadt Windhoek schliessen wir diese abenteuerliche Reise ab.
Das werden Sie erleben:
1. und 2. Tag Flug nach Livingstone
Flug von Zürich über Johannesburg nach Livingstone. Übernachtung im Hotel.
3. Tag Viktoria-Fälle
Heute wartet schon ein erster Höhepunkt auf uns. Wir besuchen die spektakulären Viktoria-Fälle. Hotelübernachtung.
4. Tag Namibia
Unser Outdoor-Abenteuer kann beginnen! Transfer über den Zambezi. Hier übernehmen wir unsere 4×4-Fahrzeuge und machen uns mit ihnen vertraut. Am Abend zelten wir direkt am Chobe-Fluss unter dem Sternenhimmel Afrikas.
5. Tag Caprivi-Streifen
Gemütliche Bootstour auf dem Chobe-Fluss und anschliessend Fahrt durch den Caprivi-Streifen nach Westen bis zum Kwando-Fluss. Unsere Zelte schlagen wir direkt am Fluss in einem einfachen, idyllischen Camp auf.
6. Tag Okawango-Fluss
Früh am Morgen unternehmen wir eine Safari-Fahrt zum bekannten Horseshoe. Der Lookout ist bekannt für seine tolle Sicht über den Kwando-Fluss und der hohen Chance, Elefanten und andere Tiere zu beobachten. Mit etwas Glück treffen wir hier sogar auf einen Leoparden. Anschliessend fahren wir weiter zum Okawango-Fluss und genies-sen den berühmten Sundowner auf einer ruhigen Bootsfahrt. Abendessen und Übernachtung in einer idyllischen Lodge direkt am Okawango.
7. und 8. Tag Khaudum-Nationalpark
Nun folgt die wahrscheinlich abenteuerlichste Strecke unserer Reise. Wir fahren auf sandiger Piste in den Khaudum-Nationalpark, den wir von Norden in Richtung Süden durchqueren. Mit etwas Glück begegnen wir Löwen, Wildhunden, Giraffen, Kudus, Hyänen und können Elefanten beobachten. Die Tiere sind jedoch eher scheu, da der Park nicht häufig befahren wird. Wir kochen uns ein leckeres Abendessen und übernachten im Zelt auf Campingplätzen.
9. Tag Otavi-Berge
Nach so viel Sandpiste freuen wir uns auf eine gute Strasse und fahren in Richtung Westen. Wir besuchen ein San-Buschmänner-Dorf, wo wir eine geführte Buschwanderung unternehmen und mehr über das Leben dieses alten Volkes lernen. Am Nachmittag geht es weiter Richtung Etosha-Nationalpark. Wir zelten unterwegs auf einer idyllischen Gästefarm in den Otavi-Bergen.
10. und 11. Tag Etosha-Nationalpark
Heute erreichen wir den Etosha-Nationalpark, der zu den bedeutendsten Wildreservaten Afrikas zählt. Er ist berühmt für die Salzpfanne, die sogar aus dem Weltall sichtbar ist. Die Artenvielfalt im Park ist einzigartig. Der Park ist das Zuhause von Elefanten, Leoparden, Löwen, Geparden, Giraffen und vielen weiteren Tieren. Abends erleben wir die Tierwelt auf einer Nachtsafari. Abendessen in einer Lodge und Übernachtung im Zelt.
Am folgenden Tag unternehmen wir weitere Safari-Fahrten und wechseln dabei das Camp. Das Wasserloch Okaukuejo ist einer der besten Orte, um das vom Aussterben bedrohte Spitzmaulnashorn zu sichten. Dieses archaische Tier kann oft zusammen mit Löwen und Elefanten beim Trinken beobachtet werden. Am Abend geniessen wir wieder einmal den Komfort und schlafen in einem Chalet.
12. Tag Damaraland
Wer möchte kann mit auf eine weitere Safari-Fahrt oder aber Sie geniessen Ihr Chalet und schlafen einmal richtig aus! Gegen Mittag Fahrt ins Damaraland, das durch seine raue zerklüftete Schönheit besticht. Zwischen den Felsen und auf rotem Sand übernachten wir am trockenen Ugab-Fluss in unseren Zelten im Basecamp der EHRA (Elephant-Human Relations Aid).
13. bis 15. Tag Projekt EHRA und seltene Wüstenelefanten
Die nächsten Tage stehen ganz im Zeichen der Wüstenelefanten. Die Rancher von EHRA führen uns in dieses wilde Gebiet und vermitteln uns ein vertieftes Wissen über das Land und die Tiere. Während zwei Nächten verzichten wir auf den Komfort, tauchen ein in eine grandiose Landschaft und schlafen mitten in der Wildnis in unseren Zelten oder direkt unter dem Sternenhimmel Afrikas. Ein ganz besonderes Erlebnis!
«Seit 2003 hilft die Elephant-Human Relations Aid (EHRA) in Namibia beim Aufbau friedlicher Beziehungen zwischen den hier freilebenden Wüstenelefanten und der Dorfbevölkerung. Elefanten und Dorfbewohner teilen das Land und die Ressourcen. Anhaltende Dürreperioden machen das Leben zusätzlich schwer. Mensch und Tier müssen mit wenig Nahrung und Wasser auskommen. Elefanten, Vieh und Menschen teilen sich die gleichen Wasserstellen, was zu Konflikten führt.»
Am Nachmittag des 15. Tages kommen wir zurück zum Basecamp, wo wir uns erholen und uns sicherlich über eine Dusche freuen. Übernachtung im Zelt.
16. Tag Swakopmund
Abstecher zum Kreuzkap, wo sich Tausende Ohrenrobben tummeln. Eine Freude für die Augen, aber nichts für empfindliche Nasen. Gegen Abend kommen wir im schmucken kolonialen Swakopmund an und übernachten in einem charmanten Hotel mit Blick auf das Meer.
17. Tag Sandwich Harbour-Lagune
Vorbei an den Flamingos in der Walvis Bay lassen wir uns, je nach Gezeitenstand, auf dem Strand nach Sandwich Harbour fahren. Hier treffen die malerischen Dünen der Wüste Namib auf den rauen Atlantischen Ozean. Rasant geht es über die Dünen zurück nach Swakopmund. Wer möchte kann in Swakopmund alternativ einen abenteuerlichen Flug über die Dünen oder die Skeleton Coast buchen (nicht im Pauschalpreis inbegriffen). Es bleibt auch genügend Zeit, um durch das koloniale Städtchen zu schlendern. Übernachtung im Hotel am Meer.
18. und 19. Tag Sossusvlei, Sanddünen
Ein weiterer Leckerbissen wartet auf uns. Wir durchqueren die Namibwüste in Richtung Süden nach Sesriem, wo wir den grössten Nationalpark Namibias besuchen, den Namib-Naukluft-Park. Früh am nächsten Morgen fahren wir zum Sossusvlei und nutzen die kühlen Stunden, um auf eine Düne zu wandern. Alternativ können Sie eine Ballonfahrt zum Sonnenaufgang buchen (nicht im Preis der Reise eingeschlossen). Nachmittags erkunden wir den Sesriem Canyon auf einer leichten Wanderung. Nacht auf dem Campingplatz im Zelt.
20. Tag Gamsberg-Pass
Wir verlassen diese schöne Gegend und fahren über den Gamsberg-Pass zu einer idyllischen Farm. Sie liegt in bergigem Gelände zwischen dem Hochland und der Wüste Namib mit Sicht auf das 2000 Meter hohe Hakos-Gebirge. Wir übernachten auf dem dazugehörigen Campingplatz im Zelt. Sternenliebhaber kommen hier auf ihre Kosten!
21. bis 23. Tag Windhoek und Rückreise
Wir fahren nach Windhoek und geben unsere Fahrzeuge ab. Stadtbesichtigung am Nachmittag. Übernachtung auf einer Farm. Hier geniessen wir unser Abschiedsdinner und lassen die schönen Erlebnisse der letzten Wochen Revue passieren. Am 22. Tag Flug via Frankfurt zurück nach Zürich. Ankunft am Morgen des 23. Tages.
Fr. 7870.-
inkl. Taxen auf Langstreckenflug Fr. 420.–. Der Preis bezieht sich auf eine Person, Basis Doppelzimmer, bei einer Gruppengrösse von mindestens 11 Personen.
23 Tage
2024 | 05.10.24 – 27.10.24 |
2025 | 04.10.25 – 26.10.25 |
Die zweckmässigen, bestens ausgerüsteten Geländewagen sind ideal. Wenn wir im Camp übernachten, haben Sie die Wahl, entweder in den Zelten auf dem Dach des Autos oder in einem Zelt am Boden zu übernachten. Einzelzelt gegen geringen Aufpreis möglich.
Die Namibia-Safari ist abenteuerlich. Auf weiten, einsamen Strecken sind wir mit 4×4-Fahrzeugen unterwegs. Der Leiter steuert ein Fahrzeug. Wir suchen Teilnehmer, die nur mitfahren möchten und auch solche, die ein Fahrzeug (zeitweise) selbst steuern werden. Bitte kontaktieren Sie uns!
Im Camp legen alle Hand an. Wir stellen die Zelte auf, machen Feuer und richten uns für die Nacht ein. Der Leiter plant die Menüs und es wird gemeinsam gekocht.
Etwa dreizehnmal übernachten wir im Zelt. Die Camps befinden sich in der Wildnis und verfügen nur über eine minimale oder gar keine Infrastruktur.
Zirka siebenmal übernachten wir in Hotels, Chalets, Lodges oder fixen Zelt-Camps mit normalen Betten und privater Dusche und Toilette. An diesen Abenden essen wir oft im angegliederten Restaurant.